Der Vortrag untersucht den Stand der Entwicklung einer Open-Access-Kultur an Universitäten in Deutschland am Beispiel einer empirischen Case Study an der Universität Paderborn. Als theoretischer Hintergrund wird das Modell der Kollektiven Veränderung herangezogen. Das methodische Vorgehen orientiert sich am Design-Based-Research-Konzept. Im Beitrag werden die empirischen Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Es zeigt sich, dass das Konzept der „Offenheit“ als anerkannte Vision der Open-Science-Bewegung im Wissenschaftskontext etabliert ist, die Umsetzung in die wissenschaftliche Praxis allerdings noch ausbaufähig ist. Eine Open-Access-Kultur ist insgesamt noch nicht etabliert, aber unterschiedliche Maßnahmen werden anhand des Modells aufgezeigt, die den Weg dahin begleiten.
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